Im direkten Austausch mit den Mitgliedern: WDA-Vorstandsvorsitzende Friederike Gribkowsky besucht den Stand der Schulen aus Ägypten. Foto: WDA
Im Fokus der diesjährigen didacta standen anhaltende Herausforderungen wie Fachkräftemangel, Digitalisierung und Gestaltung neuer Lernräume. Der WDA ging mit seinem exklusiven Workshop-Angebot durch das WDA-Management Forum für die Führungskräfte der Deutschen Auslandsschulen gezielt darauf ein und bot umfassende Gelegenheit zum Austausch.
Workshops und Keynotes von Experten
Das WDA-Management Forum auf der diesjährigen didacta legte gleich zu Anfang den Fokus auf die digitale Transformation im Bildungsbereich. Mit Workshops und Keynotes von Experten wie Dr. Christian Büttner, Institut für Pädagogik und Schulpsychologie, oder Christina Schlegel, Institut für Verbands-, Wissenschafts- und Genossenschaftsmanagement, wurden Visionen für Schulen in der Transformation diskutiert.
Ein weiterer Schwerpunkt des WDA-Management Forums war das Fundraising im Bildungsbereich. Experten wie Dr. Christian Gahrmann, Philantrophy Consulting, und Wolfgang Mayer, Jesuiten-Kolleg St. Blasien, betonten die Bedeutung von Storytelling und Verbundenheit, um zusätzliche Gelder für Schulen zu gewinnen. Durch den Austausch von Erfahrungen und Konzepten wurde das Ziel verfolgt, Ideen für die praktische Umsetzung in den Deutschen Auslandsschulen zu generieren. Abschließend beschäftigte sich das Forum mit dem Thema Schulbau und Schulentwicklung. In Partner-Workshops mit Firmen wie F. Undütsch GmbH und gpe-projekt diskutierten die Teilnehmenden Veränderungen in der Pädagogik und den Bedarf an zeitgemäßer Sanierung oder Neubauten. Die abschließende Diskussionsrunde, an der auch die WDA-Vorstandsvorsitzende Friederike Gribkowsky teilnahm, konzentrierte sich auf den Austausch von Erfahrungen.
Auf den Fachkräftemangel ging der WDA gesondert mit einer Präsentation des Angebots des Senior Experten Service (SES) ein.
Das Netzwerk wächst
Zentraler Bestandteil des WDA-Angebots ist es, den Austausch und das Netzwerk der Teilnehmenden zu stärken. Es ermöglicht den Schulen, ähnliche Herausforderungen zu erkennen und bewährte Verfahren miteinander zu teilen. Die Möglichkeit, Best Practices zu teilen, ist Teil des Erfolgs. Der Austausch zwischen den Deutschen Auslandsschulen war nicht nur wichtiger Teil beim WDA-Management Forum, sondern auch beim WDA-Netzwerkabend. WDA-Vorstandsvorsitzende Friederike Gribkowsky hob dabei ihn ihrer kurzen Ansprache die Bedeutung von Verbindungen und gegenseitiger Unterstützung hervor. Heilke Daun, stv. Vorstandsvorsitzende des WDA, wies auf die Instrumente des WDA zur Personalgewinnung hin.
Im Rahmen der didacta fand auch ein Austausch mit der Allianz aus Lehrerverbänden, Beiräten und WDA statt.
Der WDA und die didacta
WDA-Vorstand und WDA-Geschäftsführer nehmen jedes Jahr an der didacta teil, um mit den Mitgliedern in den Austausch zu gehen. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen ermöglicht es, direkte Einblicke in die Bedürfnisse und Anliegen der Mitglieder zu erhalten und fördert auch die gemeinsame Weiterentwicklung und Verbesserung der Verbandsarbeit.
Zum Erfolg der Veranstaltung trägt jedes Jahr die partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Beteiligten bei. Auf der didacta präsentierten sich etwa 100 deutsche Auslandsschulen auf dem "Gemeinschaftsstand Deutsche Auslandsschulen" mit Unterstützung der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA). Der Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) nutzte die Gelegenheit, sich am Gemeinschaftsstand zu präsentieren. Wir danken der ZfA sowie allen Beteiligten, Partnern und Referenten für ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit.
Schließlich besteht die enge Kooperation des WDA mit dem didacta Verband seit 2010. Wir bedanken uns für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und Unterstützung beim gesamten Team des didacta Verbands und freuen uns auf das nächste Jahr.
Weitere Informationen
WDA-Stellen- und Serviceportal lehrer-weltweit.de