Durchbruch beim Versorgungszuschlag: Haushaltsausschuss beschließt mehr Mittel

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in der gestrigen Bereinigungssitzung die Mittel zur Lösung des Problems des Versorgungszuschlages für verbeamtete, beurlaubte Ortslehrkräfte bereitgestellt. Die Deutschen Auslandschulen erhalten zusätzliche 7 Mio. Euro zur Sicherung der Pensionsrückstellungen. Damit ist der Weg frei für die Vereinbarung von Bund und Ländern, dass der Versorgungszuschlag ab dem Schuljahr 2020/21 für beurlaubte Lehrerinnen und Lehrer je hälftig von Bund und Ländern übernommen werden kann. Darüber hinaus hat der Haushaltsauschuss weitere 10 Mio. Euro zur Förderung der Deutschen Auslandsschulen bereitgestellt. Insgesamt werden die Deutschen Auslandsschulen damit 17 Mio. Euro mehr erhalten, als der ursprüngliche Haushaltsentwurf vorsah. Der WDA hatte sich nachhatltig bei allen Partnern für diese Themen eingesetzt.

Nach der Bundestagswahl: Haushalt unter Vorbehalt

Deutschland sucht eine neue Regierung. Die kommende Koalition wird auch den Haushaltsentwurf für 2018 und die Planung für die nächsten Jahre noch einmal vorlegen. Was bisher vorgesehen ist - und wie es weitergeht.

Bundestag berät Haushaltsentwurf für 2016

Die Förderung der Deutschen Auslandsschulen soll stabil bleiben: Für Leistungen gemäß Auslandsschulgesetz sind im Etat des Auswärtigen Amtes 125 Millionen Euro eingeplant, für Lehrkräfte 45 Millionen Euro.

Bundeshaushalt 2015 verabschiedet

In die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik soll wieder mehr Geld fließen. Aber angekündigte Nachbesserungen bei den Mitteln für die Deutschen Auslandschulen fehlen.

WDA präsentiert bei ZfA-Einführungsveranstaltung neuer Schulleitungen

Der Geschäftsführer des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen, Thilo Klingebiel, war am 27. Juni 2024 auf Einladung der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen in Bonn. Im Vorbereitungskurs für zukünftige Schulleitungen an Deutschen Auslandsschulen, stellte er die Rolle des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen und der Schulvorstände vor.

Gespräch mit Peter Heidt, MdB (FDP) zu nachhaltiger Förderung

Bei dem Treffen mit dem Freien Demokraten Peter Heidt von der FDP-Bundestagsfraktion wurden die Themen Haushalt und nachhaltige Förderung der Deutschen Auslandsschulen erörtert. Der erste Austausch zwischen Heidt und dem WDA findet zu einem sinnvollen Zeitpunkt während der laufenden Haushaltsverhandlungen statt. Der WDA unterstrich die Notwendigkeit einer verlässlichen Förderung für die Deutschen Auslandsschulen.

Antrittsbesuch bei der KMK

Der im Mai neu gewählte Vorstand des WDA hat sich am 18. Juni 2024 offiziell im Sekretariat der Kultusministerkonferenz (KMK) vorgestellt. Der WDA-Vorstand ist aufgrund von turnusmäßigen Vorstandswahlen seit Mai teilweise neu besetzt, was Anlass für den Antrittsbesuch war. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand der Masterplan zur Weiterentwicklung der Deutschen Auslandsschulen.

Anstrittsbesuch im Auswärtigen Amt

Der im Mai neu gewählte WDA-Vorstand stellte sich am 17. Juni 2024 offiziell im Auswärtigen Amt vor. Die personellen Veränderungen im WDA-Vorstand und die Fortführung der guten Zusammenarbeit waren der Anlass für den Antrittsbesuch. Schwerpunkt war der aktuelle Status zu inhaltlichen Themen für die Deutschen Auslandsschulen wie Masterplan und Prüfauftrag des Haushaltsausschusses.

Gespräch mit MdB Wiebke Papenbrock (SPD) zur Finanzierung der Deutschen Auslandsschulen

Beim Treffen mit dem Haushaltsausschussmitglied Wiebke Papenbrock von der SPD unterstrich der WDA den Bedarf der nachhaltigen und auskömmlichen Förderung für die Deutschen Auslandsschulen. Das Gespräch ist sinnvoll im Haushaltsverfahren platziert. Dadurch ist es bereits jetzt möglich, die Notwendigkeit einer ausreichenden Förderung aufzuzeigen und damit die Verhandlungen zum Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2025 zu begleiten.

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