Allianz setzt starke Zusammenarbeit fort

Beim Treffen der Allianz aus Lehrerverbänden, Beiräten und WDA ging es darum, wie die Allianz weiter ausgebaut werden könnte zur Interessenvertretung. Besprochen wurden auch die Allianzstellungnahme, die aktuelle Bedarfe der Deutschen Auslandsschulen formuliert, und die Athener Erklärung, die daran anknüpft.

MdB Grundl (Die Grünen): Finanzierung der Deutschen Auslandsschulen sicherstellen

Vor gut zwei Monaten, im Juni, nahm Erhard Grundl virtuell am Weltkongress der Deutschen Auslandsschulen in Athen teil. Dort sagte er, dass er sich, wie auch andere Abgeordnete, mit Vehemenz für die auskömmliche Förderung der Deutschen Auslandsschulen einsetzen wolle – auch im nächsten Haushalt. Der WDA knüpfte nun daran an und wiederholte die Dringlichkeit der Unterstützung für die Deutschen Auslandsschulen bei der aktuellen Zusammenstellung des Haushalts für 2024.

Der WDA spricht mit MdB Wiebke Papenbrock (SPD) zum geplanten Schulfonds für 2024

Beim zweiten Treffen in diesem Jahr mit dem Haushaltsausschussmitglied Wiebke Papenbrock von der SPD, machte der WDA die Notwendigkeit der auskömmlichen Förderung der Deutschen Auslandsschulen erneut deutlich. Direkt nach der parlamentarischen Sommerpause ist das der richtige Zeitpunkt für das Gespräch, denn zurzeit wird der Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2024 verhandelt.

Schulbildung basiert auf Verlässlichkeit

Die Juni-Ausgabe der Zeitung Politik & Kultur setzt den Schwerpunkt auf die Frage nach der Zukunft der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Neben den Sprecherinnen und Sprechern der politischen Fraktionen im Bundestag, dem Goethe-Institut und dem DAAD, brachte Geschäftsführer Thilo Klingebiel die Perspektive des WDA ein. Eltern und Kinder müssen demnach auf die langfristige Orientierung Deutscher Auslandsschulen vertrauen können, denn Schulbildung basiert auf Verlässlichkeit.

WDA-Leistungsbericht veröffentlicht: Was hat den WDA 2022 besonders bewegt?

Das Jahr 2022 war ein ereignisreiches: Im Mittelpunkt der Arbeit des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen (WDA) stand die politische Interessenvertretung, um die finanzielle und personelle Unterstützung für die Deutschen Auslandsschulen aufrechtzuerhalten und den Wert der Schulen sichtbar zu machen. Der Leistungsbericht für das Jahr 2022 fasst Erfolge und Ergebnisse des WDA in kompakter und anschaulicher Weise zusammen.

Aktueller WDA-Auslandsschulkompass spiegelt wirtschaftliche Herausforderungen wider

Fast ein Viertel der befragten Schulen beurteilt die Entwicklung der wirtschaftlichen Lage als schlecht. Dies ist der höchste Wert seit September 2021. Gleichzeitig rücken die besonderen Sorgen der Coronapandemie zusehends in den Hintergrund. Als Herausforderung für die Schulen zeichnet sich der Ausblick auf eine sinkende Zahl an Lernenden und Lehrkräften in den nächsten Monaten ab.

Gemeinsam stark mit WDA-Schirmherr Thomas Erndl, MdB

Der WDA diskutierte mit dem CDU/CSU-Politiker Thomas Erndl am 2. März die aktuellen, großen Herausforderungen der Deutschen Auslandsschulen: Reduzierung der Prozessbegleiterstellen und der regionalen Weiterbildungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund weitreichender Einschnitte in der Förderung. WDA-Vorstand und WDA-Geschäftsführung bekräftigten, dass ein umfassender Austausch aller Beteiligten nötig sei für die erfolgreiche Gestaltung der Zukunft der Auslandsschulen. Der Weltkongress der Deutschen Auslandsschulen dieses Jahr in Athen ist dafür zentral. WDA-Schirmherr Erndl unterstrich, dass eine verbesserte Förderung der Auslandsschulen notwendig ist.

Masterplan und Deutsche Auslandsschulen: WDA bringt Bedarfe der Schulträger ein

Auf Einladung des Auswärtigen Amtes vertraten WDA-Vorstandsvorsitzende Friederike Gribkowsky und WDA-Geschäftsführer Thilo Klingebiel die Interessen der gemeinnützigen Schulträger Deutscher Auslandsschulen bei einem mehrstündigen Austausch zum Masterplan am 23. Februar. Ziel war es, den im Koalitionsvertrag aus 2021 festgehaltenen Plan zur Weiterentwicklung der Deutschen Auslandsschulen bei diesem ersten Arbeitstreffen weiterzuentwickeln. Dabei brachte der WDA die Bedarfe der Mitgliedsschulen ein, machte konkrete Vorschläge für Maßnahmen zu deren Weiterentwicklung - wie bereits in dem WDA-Positionspapier zur nachhaltigen Förderung und Entwicklung der Deutschen Auslandsschulen zur aktuellen Legislaturperiode festgehalten - und wies gleichzeitig auf die Problematik der angekündigten Einsparungsmaßnahmen hin. Im Anschluss an den Austausch fand noch eine ausführliche Abstimmung mit der ZfA zum Weltkongress Deutscher Auslandsschulen statt.

Bettina Lugk (SPD) besucht Schulen in Südamerika

Von Sonntag, den 29. Januar bis Sonntag, den 05. Februar 2023 reiste die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk in ihrer Funktion als Berichterstatterin im Auswärtigen Ausschuss für Südamerika nach Bolivien und Ecuador. Ein Ziel ihrer Reise war es u.a., Deutsche Auslandsschulen in Bolivien und Ecuador kennenzulernen. Sie besuchte die Deutsche Schule „Colegio Alemán Mariscal Braun“ in La Paz, die Deutsche Schule in Santa Cruz sowie die Deutsche Schule Los Ceibos in Guayaquil.

Einsparungsmaßnahmen: WDA hakt nach bei Oliver Bientzle, Auswärtiges Amt

Vor wenigen Tagen tauschten sich der WDA und Oliver Bientzle, Leiter des Referats Auslandsschulen und Sport im Auswärtigen Amt, aus. Im Mittelpunkt standen die Förderung der Deutschen Auslandsschulen und der angekündigte Abbau der Prozessbegleiterstellen an den Deutschen Auslandsschulen. Der WDA wiederholte, dass damit die Qualität der Schulen gefährdet ist und unterstrich die Notwendigkeit einer nachhaltigen Förderung der gemeinnützig getragenen Schulen.

Austausch zum gemeinsamen Appell von WDA und Netzwerk Mobilität: Gespräch mit Nadine Schön von der Unionsfraktion

Nach seiner gemeinsamen Stellungnahme mit dem Netzwerk Mobilität der deutschen Wirtschaft (April 2022) hat der WDA nun Gespräche mit den Fraktionsvorsitzenden der Parteien gestartet, um die Bedeutung der Auslandsschulen für die deutsche Wirtschaft zu unterstreichen. Beim Austausch mit Nadine Schön von der CDU/CSU stand mit Blick auf die anstehende Bereinigungssitzung für den Staatshaushalt die geplante Absenkung des Schulfonds im Mittelpunkt.

Austausch zum gemeinsamen Appell von WDA und Netzwerk Mobilität: Gespräch mit der FDP-Fraktion

Nach seiner gemeinsamen Stellungnahme mit dem Netzwerk Mobilität der deutschen Wirtschaft (April 2022) hat der WDA nun Gespräche mit den Fraktionsvorsitzenden der Parteien gestartet, um die Bedeutung der Auslandsschulen für die deutsche Wirtschaft zu unterstreichen. Beim Austausch mit Gyde Jensen von der FDP standen die Struktur der Deutschen Auslandsschulen, die geplante Absenkung des Schulfonds, die Digitalisierung und die Rolle der Auslandsschulen für die Wirtschaft im Mittelpunkt.

Wichtiges Kennlerntreffen mit Ralf Beste vom Auswärtigen Amt

Ralf Beste (Bildmitte) leitet seit März 2022 die Abteilung Kultur und Kommunikation im Auswärtigen Amt. Damit ist er ein zentraler Ansprechpartner für den WDA. Der Verband hat sich am 7. Oktober mit Beste getroffen und bei diesem ersten ausführlichen Kennlerntreffen in angenehmer Atmosphäre über den Schulfonds, öffentlich-rechtliche Partnerschaften und die Regeln zur Einwanderung von Fachkräften ausgetauscht.

Austausch zum gemeinsamen Appell von WDA und Netzwerk Mobilität: Gespräch mit der Linken-Spitze

Nach seiner gemeinsamen Stellungnahme mit dem Netzwerk Mobilität der deutschen Wirtschaft (April 2022) hat der Weltverband Deutscher Auslandschulen nun die Gespräche mit den Fraktionsvorsitzenden der Parteien gestartet, um die Bedeutung der Auslandsschulen für die deutsche Wirtschaft zu unterstreichen. Beim Austausch mit Dietmar Bartsch von der Partei DIE LINKE ging es dabei auch um die geplante Absenkung des Schulfonds.

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